Seit 2020 wird am Hainer See eine besondere Verbindung von Jugendsozialarbeit und Landschaftspflege geschaffen: Mit einer Hochlandrinderherde arbeiten Jugendstrafgefangene aktiv an der Renaturierung ehemaliger Tagebauflächen mit. Die Tiere pflegen durch den Verbiss von Sträuchern und Gehölzen die artenreichen Weideflächen rund um den See und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des wertvollen Offenlandhabitats. Um die vergrößerte Herde künftig die tierschutzgerechte Versorgung gewährleisten zu können, wurden ein mobiler Weidezaun und eine Halsfangvorrichtung angeschafft. Das Projekt wird mit 4.000 Euro durch die Stiftung Energiepark Witznitz gefördert.